Eigentlich könnte ich meine Praxisarbeit einstellen. Die absurde TI kostet viel Zeit – selbst wenn man sie gar nicht bestellt hat: die Beiträge auf aend.de und andere Artikel dazu regelmäßig lesen, die Webseite hier pflegen, den Kontakt zur Münchner „Widerstandszelle“ halten und viele Anfragen beantworten.
So hat mir z. B: eine hessische Kollegin ein Schreiben ihres KV-Vorstandes (vom 24.04.19) weitergeleitet, das zeigt, dass nicht nur bei uns, sondern offenbar auch bei vielen Offiziellen die Nerven blank liegen. Ob man das dann allerdings so offen, mit derartiger verbaler Entgleisung („hirnunabhängig“, „Blödsinn“), zeigen muss wie die KV-Vorstandsvorsitzenden Frank Dastych und Eckhard Starke?
Aber es ist sogar auf der Webseite der hessischen KV zu lesen: sich eine eigene Meinung dazu bilden kann man somit hier!
Schade!
Eine sachliche Diskussion, über Vor- und Nachteile, kurz- und langfristige Konsequenzen, wäre sicher sinnvoller.
Aber wie es so ist, schlecht geplant, schlecht gemacht, es muss durchgesetzt werden, auf Teufel komm raus, und unabhängig von Kosten und anderen Konsequenzen.
Und wenn es dann nicht so funktioniert sind immer die anderen Schuld, auf keinen Fall die Planer.
Hab eben in einem öffentlich verfügbaren Magazin einen Bericht über die Digitalkompetenz unserer „Planer“ gelesen, leider ernüchternd und auch erschreckend.
Ein Grund, mich weiter zu verweigern!
Es ist schon interessant, wer uns ständig droht , wenn wir nicht brav sind und die TI-Anbindung verweigern : Es ist kein Arzt, sondern ein Volkswirt mit Namen Dr. Thomas
Kriedel von der KBV, Warum lassen wir uns das eigentlich gefallen ?